Die ersten News auf der neuen Homepage. Okay, ich muss einiges Nachholen.
Im Januar veröffentlichten Tony Crisp und ich unser gemeinsames Album „Lucid Dreams“.
Es ist zu hören auf allen Streaming Plattformen und war in einer limitierten Auflage als Vinyl
erhältlich.
Für mich persönlich ist es eines meiner Lieblingsalben, da es in sich geschlossen klingt.
Das moderne Soundbild, die Bilderwelten – alles greift für mich perfekt ineinander und schickt einen auf eine
Reise. Ich würde mir wünschen, dass dieses Album mehr Aufmerksamkeit bekommen würde.

Es folgte die Single „Kaninchenbau“ – gemeinsam mit meinem Bruder im Spirit Brisk Fingaz.
Dieser Song umreißt die aktuelle Situation mit Verschwörungstheorien und Fake News.

Als kleinen Flashback erblickte dann „Wie alles begann“ (DJ Whizz Remix) das Licht der Internetwelt.
Ursprünglich für eine österreichische Compilation produziert, wollte ich diesen wunderschönen Remix
nicht auf der Festplatte schimmeln lassen. Die Reaktionen und Plays sprechen für sich.
Es ist immer irgendwie ein weinendes und ein lachendes Auge bei den Classic-Tracks. Ich freue mich
natürlich, dass die „alten“ Songs diese Beliebtheit haben, aber gleichzeitig wünsche ich mir immer,
dass die neuen Produktionen ihren Platz in euren Herzen finden.
Relativ kurz danach schob ich den „Einsdreizehn Remix“ von „Licht & Schatten“ hinterher. 2003 war das Internet
noch nicht die Spielwiese, wie sie heute ist. Damals startete Universal Records einen Remix Contest und ich bekam
endlos Remix MP3s zugesandt. Dieser Remix berührte mich am allermeisten und es brauchte fast 15 Jahre,
Bevor ich ihn auf einer Vinyl veröffentlichte („Archiv“). Seit diesem Jahr ist er nun für alle zu streamen.

Der Song „Spirale“ war Teil eines Mega-Projektes von meinen Jungs K-37 aus München. Der gute Screwaholic
zauberte einen wunderschönen Remix und diesen durfte ich dann veröffentlichen.

Die fast-Isolation der Pandemie war auch für den nächsten Release der richtige Zeitpunkt. „Da draußen“ – produziert von
meinem Mann Stefan „Whizzy“ Behrens. Ursprünglich Bestandteil einer Theaterproduktion fasst dieser Song die
Gefühlslage an manchen Tagen brennglasartig zusammen.

Ich bin überglücklich, dass ich „Kein Ende in Sicht“ – ein Song von Rano, Masta Ace, DJ Amir und mir, digital
veröffentlichen durfte. Es kostete viel Überzeugungskraft, dass Rano einwilligte. Es ist eines meiner absoluten
Herzenprojekte, da in dieser Kollaboration viele verschiedene Geschichten stecken.

Etwas, dass lange in meiner Streaming-Diskografie fehlte, war meine allererste EP „Bianca loves Cars & Spax“.
Eine so rohe, raue Produktion – Kellerstudio, schräger Humor und „mir ist alles egal“ Attitüde – das war 1996.
Jetzt sind meine Babyschritte für alle sicht- und hörbar.

Last but not least:
Am Freitag erschien der Song „Alcatraz“ von mir und DJ Mirko Machine.
Er ist ein Produkt der Sessions zum „Unter dem Radar“ Album und wir haben
diesen und einen weiteren für später aufbewahrt.
Gemäß meinem Credo „Alles hat seine Zeit“, brauchte dieser Song seine Zeit,
Um zum richtigen Augenblick released zu werden.

Stay tuned.
Liebe
Spax